Außeruniversitäre Aktion (AuA)
Wissenschaft und Gesellschaft
im Gespräch

Copyright des Bildes: KA TIJA/ Covergestaltung: Susanne Arndt

Call for Applications Vol. 2
Der neue erscheint bald.


Aktuelle Ausgabe

Die 2. Ausgabe »Grenzen« ist im Druck.

Die 1. Ausgabe »kritisch leben« ist ab sofort kostenlos verfügbar.

Sie erscheint von nun an einmal im Jahr als Druckversion und OpenAccess bei transcript (https://tinyurl.com/28fxbcw6). Unser Versuch bestand darin, in diesem Pilotheft die Idee hinter der Zeitschrift selbst zum Thema zu machen und zu erfragen, was es in den unterschiedlichsten Lebensbereichen bedeuten kann, kritisch zu leben. Zu dieser Frage konnten wir im vergangenen Jahr viele interessante Erfahrungen und Berichte sammeln sowie diverse Interviews und Gespräche führen. Dafür haben wir speziell solche außeruniversitären Personen, Initiativen und Bündnisse nach Beiträgen angefragt, die selbst von Marginalisierungsprozessen betroffen sind und/oder sich für solche Gruppierungen durch ihr soziales und politisches Engagement stark machen.

In der Zusammenarbeit mit den Beitragenden war es uns wichtig, den üblichen akademischen Bevormundungen und Hierarchien, die sich in eine solche Herausgeber*innenschaft einschleichen können, vorzubeugen. Unser Ziel war es stattdessen, die Eigensinnigkeit und Individualität der Texte zu wahren, ohne sie vorschnell auf Bestandteile übergeordneter Forschungsbereiche zu reduzieren oder als Beispiele in allgemeine Rubriken einzusortieren.

Für die erste Ausgabe ist es uns gelungen über zehn selbstständige Perspektiven auf mögliche Formen von Gesellschaftskritik in der Form von Text- und Bildbeträgen zu gewinnen. Dadurch werden sehr anschauliche und lebensnahe Einblicke in so unterschiedliche Bereiche ermöglicht wie den Arbeitsalltag in einer Klinik, die Inklusionsassistenz an Schulen, feministische Kämpfe oder Formen von Alltagsrassimus u. v. m. Wir hoffen, dass diese Perspektiven, von denen wir als Redaktionskollektiv im vergangenen Jahr bereits sehr viel gelernt haben, einen aufklärenden, inspirierenden und motivierenden Einfluss auf aktuelle Debatten und Bewegungen entfalten und vor allem, dass sie als Korrektiv und Potential zur kritischen Weiterentwicklung wissenschaftlicher Arbeiten genutzt werden. Um das Gespräch zwischen Gesellschaft und Wissenschaft zu befördern, haben wir für die erste Ausgabe ebenfalls einige Beiträge aus unterschiedlichen Forschungsbereichen innerhalb der Philosophie und Soziologie aufgenommen.

Die weiteren Ausgaben erscheinen jeweils im Frühjahr eines jeden Jahres.